„Hast du schon vom neuen Essen aus Schüsseln gehört…soll total lecker sein“ ,würde sich längst nicht so angesagt anhören wie „Heute Mittag hatte ich eine Power Bowl!“. Dabei ist es vom Prinzip her genau dasselbe.

Jeder kennt sie, die farbenfrohen Smoothies, die es in jeglichen Geschmacksrichtungen zu kaufen gibt. Smoothies haben in Sachen Food-Trend schon fast Kultstatus erreicht und was liegt da näher als diesen Trend mit einem neuen zu kombinieren? Das Gericht mit dem Namen „Smoothie-Bowl“ war also geboren. Gefolgt von Gerichten wie „Rainbow-Bowl“, „Power-Bowl“ oder „Buddha-Bowl“. Wo genau der Trend herkommt, konnten wir nicht genau herausfinden. Wir vermuten aber stark, dass auch dieser Trend seinen Ursprung im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ hat.

 

Wir haben den Supertrend mal näher unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen, wie auch Sie ganz einfach zum perfekten Bowl-Genuss kommen. Wohl gemerkt, ohne dafür einen Haufen Bücher zu wälzen oder das Internet zu durchforsten. Und noch besser: Dieser Food-Trend lässt sich komplett individuell gestalten und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Wichtig ist, dass das Ergebnis ein ästhetisch ansprechendes, mit allen erforderlichen Nährstoffen ausgestattetes Geschmackserlebnis bietet. Frisch, farbenfroh und möglichst frei von Zusatzstoffen sollte es sein.  

 

Wie das funktioniert?
Einfach und schnell mit dem Baukastenprinzip zum perfekten Bowl-Genuss

 

1.) Die Basis

Als Basis dienen Sattmacher wie Couscous, Dinkel, Reis, Süßkartoffel(-stampf), Ofenkartoffeln, Falafel-Bällchen oder Quinoa. Die können dann gut auf den Boden der Schüssel platziert werden.

2.) Der Inhalt

Kombiniert wird das Ganze dann mit rohem oder gekochtem Gemüse, wie z. B. Zucchini, Mais, Kidneybohnen, Kichererbsen, Chinakohl, Rotkohl, Rote Beete, Kürbis, Blumenkohl, Broccoli oder Avocado. Gern gesehen sind auch Blattsalate oder frischer Spinat. Neben Hülsenfrüchten können Sie Fleisch und Fisch als Proteinquelle einsetzen.

 

 

 

 

3.) Die Sauce

Bei jeder Bowl darf eine würzige Note nicht fehlen. Daher gehört immer ein leckeres Dressing, wie z. B. Senf-Vinaigrette, dazu. Cremige Dips, beispielweise aus Kichererbsen oder Avocado sind eine leckere Ergänzung. Je nach Zutaten der Bowl, können auch Tsatsiki oder Tahin-Dip das Gericht abrunden.

4.) Das Topping

Zur perfekten Abrundung bieten sich Nüsse, Sesamsamen, Mohnkörner, frische Kräuter, Feta-Käse, Granatapfelkerne oder Chia-Samen an.

Wichtig: Das Gericht sollte es in sich haben! Und zwar durch die Vereinigung von Kohlenhydraten, Eiweiß, gesunden Fetten und Vitalstoffen! Seien Sie kreativ und lassen Sie sich bei der Namensfindung von ihrer eigenen Kreation inspirieren!

Sie mögen es lieber süß?

Kein Problem! Auch bei süßen Variationen können die Bowls mithalten. Einfach die gewünschten Zutaten (Mango, Heidelbeeren und Co.) mit Proteinpulver, Kakaopulver, Banane oder Eis zu einer cremigen Masse pürieren. Auch Haferflocken können dabei die gewünschte Bindung geben. Dann alles gemeinsam mit Früchten, Kokoschips, Schokoladenflocken, frischer Minze oder Kakaopulver garnieren und loslöffeln!

Testen Sie doch auch mal die Bowl-Rezepte auf unserer Homepage!

 

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