Weihnachten – Die Zeit der Besinnlichkeit und auch Zeit der Versuchungen. Süße und herzhafte Kalorienbomben lauern an jeder Ecke. Spekulatius, Dominosteine, Lebkuchen, Glühwein… Die Liste ist lang. Doch wie kommt man durch die vorweihnachtliche Zeit ohne sich danach über zusätzliches Kilos zu ärgern? Ich verrate euch Tipps für die Adventszeit!

Plätzchen backen ohne Reue?

Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen wirkt in der Vorweihnachtszeit geradezu magisch. Wenn ich Weihnachtsplätzchen backe, zelebriere ich das mit weihnachtlicher Musik und leckerem Tee. Dabei kam die Frage auf, ob die Weihnachtsbäckerei auch „gesünder“ sein kann. Verwendet z. B. natürliche und gesundheitsfördernde Zutaten. Gemahlene Nüsse werten das Gebäck mit Ballaststoffen, Nährstoffen und wertvollen Fetten auf. Wer den Haushaltszucker reduzieren möchte, kann hier gut auf die natürliche Süße der Früchte zurückgreifen. Hier bieten sich reife Bananen oder ungesüßter Apfelmus sehr gut an. In einigen Rezepten wird Apfelmus auch als Ei-Ersatz verwendet. Ein Fan bin ich auch von Vollkornmehlen. Diese ersetze ich nicht zu 100%, sondern verwende ein Mehlverhältnis von 50:50. Das erhöht den Ballaststoff-und Mineralstoffanteil. Zusätzlich sättigt das Gebäck mehr als bei den üblichen Varianten. Damit euer Teig nicht zu trocken wird, müsst ihr oft noch etwas Flüssigkeit zugeben.
Das Interessante, wenn man mit Rezepten arbeitet ist, dass man sie nach Lust und Laune abwandeln kann. Genauso könnt ihr es auch mit euren Lieblingsrezepten – Probiert es einfach mal aus! Oder backt unsere leckeren Weihnachtsplätzchen zum Ausstechen nach. Köstlich 🙂 !

Weihnachtsmarkt: Alternativen

Die Weihnachtsmärkte öffnen wieder. Nicht nur ich freue mich schon seit Wochen darauf. Für viele ist die Adventszeit die schönste Zeit im Jahr. Endlich wieder gebrannte Mandeln, Reibekuchen und Co. schlemmen. Damit die Wahl nicht bei jedem Weihnachtsmarktbesuch auf die fiesen Kalorienbomben fällt, gibt es einige Alternativen für euch. Versucht es doch mal mit gerösteten Maronen, anstatt der karamellisierten gebrannten Mandeln. Sie gehören zu den traditionellen Spezialitäten und wärmen von innen. Als Alternative für Pommes und Reibekuchen eignet sich die Ofenkartoffel hervorragend. Mit Gemüse oder Joghurtcreme verfeinert, ist sie so lecker wie seine Konkurrenten und ihr spart eine Menge Fett ein. Um Fett einzusparen ist ein weiterer Tipp, die frischen Champignons aus der Pfanne zu wählen, nicht die „frittierten Verwandten“.

Runter von der Couch

In der kalten Jahreszeit ist es normal, dass wir weniger Zeit draußen verbringen. Der Nachteil – wir bewegen uns automatisch weniger. Um das Herz-Kreislaufsystem trotzdem in Schwung zu halten und die kleinen Kaloriensünden zu verzeihen, ist körperliche Aktivität auch in den Wintermonaten ein Muss. Ihr braucht dafür nicht stundenlang Sport treiben. Regelmäßige kleine Bewegungseinheiten sind wichtig. Ein Spaziergang durch die weihnachtlich geschmückten Straßen oder eine Runde Schlittschuhlaufen auf dem Eis tut dem Körper gut, macht glücklich und stärkt das Immunsystem.

Keine Verbote!

Sollen wir uns jetzt die gesamte Weihnachtszeit zurückhalten und all die schönen leckeren Klassiker verbieten? Nein! Denn das hält man auf Dauer nicht durch und die Gewissensbisse nach dem „Rückfall“ sind groß. Außerdem geht es nicht darum jetzt eine Diät anzufangen. Eher ist es wichtig, ein gutes Maß zu finden, um unbeschwert durch die kulinarisch sündhafte Zeit zu gehen. Dabei sind Ausnahmen die, wir bewusst genießen, genauso entscheidend, wie die Tatsache das Ganze nicht zur Gewohnheit werden zu lassen. Eine Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt mit einem passenden Glühwein beschert uns eine schöne Zeit mit Freunden und tut unserer Seele gut. Treten wir in den darauffolgenden Tagen kürzer mit kalorienreichen Leckereien und sind sportlich aktiv, können wir uns reuelos auf die nächste kulinarische Belohnung freuen.

Fazit

Es geht in der Weihnachtszeit um das Genießen und die Besinnlichkeit! Beachtet man nebenbei ein paar Kleinigkeiten kann man die Zeit unbeschwert genießen.

 

Ich freue mich zumindest schon auf die kalten Tage und das schlendern über die Weihnachtsmärkte.
Euch geht es hoffentlich genauso. Schreibt mir gerne in die Kommentare was eure Lieblingsrezepte zu Weihnachten sind! Und was für euch zur Adventszeit einfach dazugehört.
 
 

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